Orca Bräu – Free Willy

Orca Bräu - Free Willy Tasting kaufen

-orca brau
X Varvar Brew
-ВIЛЬНИЙ ВiЛЛi (Free Willy)
-Imperial Fruited Gose
-8,5%
-IBU: N/A
-Hops: N/A
-Untappd: 3.86
-🇺🇦x🇩🇪

🇬🇧🇺🇸 ENGLISH VERSION DOWN BELOW✌️

🇩🇪:
Dieses Bier wurde im Zeichen für die Freiheit gebraut. Der Erlös dieses Bieres geht an den Verein Charkiw – Nürnberg, der vor ort in der Ukraine hilft. Das Bier wurde unteranderem mit Aprikose und Sandornsaft gebraut.

👁️:
Die Farbe des Bieres ist ein dunkles orange, trüb und blickdicht. Eine Schaumkrone gab es nicht.

👃:
Das Bier riecht nach Sanddorn und reifer Aprikose.

👄:
Der Antrunk ist leicht sauer und leicht spritzig. Im Mittelteil wird es saurer und es kommen Aromen von Aprikose dazu. Der Abgang ist nach Sanddorn, trocken, leicht bitter und sauer.

Fazit:
Ein tolles Zeichen gegen Krieg und ein spannendes Bier mit den verwendeten Zutaten. Auch mein erstes Imperial Gose. 👍 Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:
This beer was brewed in support of freedom. The proceeds from this beer go to the Kharkiv – Nürnberg association, which helps on site in Ukraine. The beer was brewed with apricot and sea buckthorn juice, among other things.

👁️:
The color of the beer is a dark orange, cloudy and opaque. There was no head of foam.

👃:
The beer smells of sea buckthorn and ripe apricot.

👄:
The initial taste is slightly sour and slightly tangy. In the middle part it becomes more acidic and aromas of apricot are added. The finish is of sea buckthorn, dry, slightly bitter and sour.

Conclusion:
A great sign against war and an exciting beer with the ingredients used. Also my first Imperial Gose. 👍 Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
https://www.instagram.com/p/CfRugn7Kix4/

Flügge – Georg I. – 2021

Flügge - Georg I. - 2021 Tasting kaufen

Georg I. – 2021 | Bier-Wein-Hybrid | Brauerei Flügge (Frankfurt) | 14,2 % | Note: 1

Kurz und bündig: fruchtiger Rotwein trifft röstmalziges Imperial Stout trifft Kandissirup-Süße – wahnsinnig intensiv und nichts für schwache Geschmacksknospen

Langfassung: Was für ein Elend! Dass flügge nicht mehr da ist, ist echt ein Verlust für alle Craftbeer-Nerds, die vor allem auf Hybride und Sauerbier stehen. Mensch, was haben die für tolle Sachen gemacht!! So schade, dass das nun Geschichte ist.

In einigen Onlineshops gibt es noch Restbestände – greift zu, solange es noch geht!!!

Doch nun zum kräftigen Schorsch, dem Bier-Wein-Hybrid Georg I. – eine breitbeinige Mischung aus einem Imperial Stout und einem Rotwein (2019er Cabernet Sauvignon) vom Weingut Daniel Mattern.

Dass da auch Kandissirup mit drin ist, hab ich erst nach der Bewältigung dieses gewaltigen Trunks gelesen. Hätte ich mir aber denken können, denn diese stark ausgeprägte Süße konnte nicht vom Wein und nicht vom Bier kommen.

Die dezente dunkle Fruchtigkeit, die kommt vom Rotwein. Und die ausgeprägte Röstmalznote vom Stout. Das Bier dominiert eindeutig. Und über allem schwebt da noch diese Süße. Gut, dass es da ja auch noch die Haferflocken gibt, die dieses Werk nicht nur überraschend cremig und vollmundig machen, sondern auch ein Gegengewicht zur Süße bilden. Das ist aber auch nötig!

Wem dieses Bier schlicht zu viel ist, der muss sich nicht grämen. Das ist Stoff für Liebhaber und Nerds, will absolut nicht massentauglich sein – und schafft das auch locker. 😉

Da ich kein Kandis-Fanboy bin, gibt es hier dezente Abzüge. Sonst wäre das eine 1+ geworden. Aber egal – flügge kann sich davon eh nichts mehr kaufen …

Tasting von Marco Schneider
https://www.instagram.com/p/CpOC6jotZb0/?igshid=YmMyMTA2M2Y

De Struise – Clash of the Titans

De Struise - Clash of the Titans Tasting kaufen

Der Clash of the Titans Grand Reserva Barley Wine von De Struise Brouwers in Kooperation mit der Schweizer Brauerei Hoppy People.

2018 gebraut, reifte der Barrel Aged Barley Wine anfangs in Schweizer Sierre Weinfässern, in denen französischer Bordeaux lagerte, und anschließend noch mal für 36 Monate in Weinfässern aus dem schweizer Wallis, ehe das Bier mit einem anderen Sud des Barley Wine geblendet wurde, der in Olorosso Sherry Fässern aus Jerez reifte.

Die Grand Reserva zeigt sich in dunklem Weinrot mit kupferfarbenen Lichtreflexen. In der Nase explodiert zuerst Sherry, Port und Holz. Dazu kommen noch Honig, Malz und Brotkruste.

Der Antrunk ist voluminös und kraftvoll mit feiner Rezenz. Kirsche, Cassis und Pflaumen: ein wahrlich großes Spektrum der Aromen öffnet sich mit jeden Schluck und immer wieder macht sich das Holzfass bemerkbar. Tief, breite, komplex mit Wahnsinn gut verbauten 12,6% ABV. Hinten raus kommt eine moderate Bitterkeit durch und geleitet in den trockenen, langen Abgang.
Was für ein Titan!

Tasting der Stilkampfarena
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

Oedipus Brewing – Flemish Red No 16

Oedipus Brewing - Flemish Red No 16 Tasting kaufen

Die Geschichte dieses Bieres begann tatsächlich schon 2016. Für den 30. Geburtstag der legendären Bierstube de Wildemann hat die Brauerei in Rotweinfässern Hefe- und Bakterienkulturen vom roten Typ angesetzt und zwei Jahre später mit mit ihrem geräucherten Porter angesetzt.

Heraus kam ein braunes Bier mit einer gewissen Trübe und cremigen Schaum. Es riecht nach Sauerkirschen und komplexen Krieknoten. Im Anstrunk ist es sauer spritzig und entwickelt sich durch das Wiener Malz und die Hefe zu einem extrem angenehmen und komplexen Bier.

Tasting von Kraftbier0711

Oedipus Special


https://www.instagram.com/kraftbier0711.de/?hl=de

Mad X – Uborkasalata & Funk

Mad X - Uborkasalata & Funk Tasting kaufen

-Mad X
-Uborkasalata & Funk
-Farmhouse Ale
-4,2%
-IBU: N/A
-Hops: N/A
-Untappd: 3.73
-🇭🇺

🇬🇧🇺🇸 English Version Down below ✌️

🇩🇪
Heute gibt es mein erstes Mad X Bier. Ich bin ja ein großer Fan von @madscientistbeer und die Mad X Reihe stammt von den selben Leuten. Dieses Bier soll einen Gurkensalat nachahmen.

👁️:
Die Farbe des Bieres ist ein Mix aus einem dunklen gelb und einem hellen orange und trüb. Die Schaumkrone ist feinporig aber fast direkt wieder weg.

👃:
Das Bier riecht nach Dill und Gewürgurken.

👄:
Der Antrunk ist spritzig und hat Aroma von Dill. Im Mittelteil kommen zu dem Dill auch Aromen von Gewürzgurken durch und es wird sauer. Der Abgang ist sehr sauer, etwas nach Creme Fresh und Gewürzgurken.

Fazit:
So etwas verrücktes von den Aromen her hatte ich bis jetzt selten, es ahmt wirklich gut einen Gurkensalat nach der halt in ein saures Bier gepackt wurde. 😂 Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:
Today I have my first Mad X beer. I’m a big fan of @madscientistbeer and the Mad X series comes from the same people. This beer is supposed to imitate a cucumber salad, would also have been a great beer for the contribution by @craftprotz and @dickewolke 👌😂

👁️:
The color of the beer is a mix of a dark yellow and a light orange and cloudy. The foam crown is fine-pored but disappears almost immediately.

👃:
The beer smells of dill and pickles.

👄:
The initial taste is tangy and has the aroma of dill. In the middle part, the dill and the aromas of gherkins come through and it becomes sour. The finish is very sour, something like Creme Fresh and gherkins.

Conclusion:
I’ve rarely had something so crazy in terms of flavors, it really mimics a cucumber salad that was packed in a sour beer. 😂 Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
https://www.instagram.com/p/CfRugn7Kix4/

Rittmayer – Aischbüffel – Eisbock

Rittmayer - Aischbüffel - Eisbock Tasting kaufen

Aischbüffel | Eisbock | Rittmayer | 13 % |

Kurz und bündig: cremige, fast schon ölige Röstmalzbombe mit dunkler Beerennote

Langfassung: Hier ist er, der Endboss für jeden bierseligen Abend. Danach kann nichts mehr kommen – außer das Schlafgemach.

Dieser Eisbock ist nichts für zarte Gemüter, schon in der Nase zündet er ein Röstmalzfeuerwerk, das kein Auge trocken lässt. So viel bitterdunkler Kaffeesatz ist selten bereits in der Nase.

Am Gaumen geht das Schauspiel genau so weiter. Die bitter-kräftigen Röstaromen drücken alles beiseite, was vielleicht sonst noch mit aufs Geschmacksbild drängt. Ziemlich raumgreifend. Das muss man echt mögen. Bzw. da muss ich schon einen guten Tag erwischen, um dem gewachsen zu sein.

Wenn die erste Röstmalzwalze über dich drüber gerollt ist, dann kurz Luft holen und auf die feinen Nebenschauplätze konzentrieren. Denn da ist durchaus einiges los … dunkle Beeren, leicht süß; etwas Karamell, leicht angebrannt; ein Hauch Schokolade, zartbitter; schade, dass diese Aromenvielfalt durch zu heftige Röstaromenbittere ziemlich klein gehalten wird.

Ausbalanciert ist hier gar nichts. Volle Kanne Röstmalz … und der Rest kann sehen, wo er bleibt.

Das ist, gerade weil alles so bitter ist, auf Dauer schon ganz schön anstrengend. Aber da dieses Bier eh nur für kleine Maßeinheiten gedacht ist, passt das schon.

Rittmayer ist nicht umsonst eine der besten Brauereien Frankens. Schön, dass sie sich auch an solche Biere wagen, die förmlich dazu einladen, kontrovers diskutiert zu werden. Chapeau!!

Ich mag geschmackliche Herausforderungen. Dies Bier hier ist definitiv eine.

Tasting von Marco Schneider
https://www.instagram.com/p/CpOC6jotZb0/?igshid=YmMyMTA2M2Y

De Struise Brewers – Black Damnation XVI

De Struise Brewers - Black Damnation XVI Tasting kaufen

Ivan the Terrible – Black Damnation XVI – Belgian Imperial Stout von De Struise Brouwers, gereift in Speyside Single Malt Fässern der Brennerei Glenlivet, Moray. Im Glas zeigt sich das Barrel Aged Imperial Stout pechschwarz und absolut blickdicht und bildet eine weiche, nussbraunfarbene Schaumkrone, sie auch aber schnell auflöst.

In der Nase überraschend süße und fruchtige Akzente, die von Schokolade und Röstnoten einrahmt werden.
Der Antrunk ist reichhaltig und kraftvoll mit mittlerer Rezenz. Schokolade, Kirschen und Dörrobst liegen zuerst auf der Zunge, dazu röstige und bittere Anklänge und ein dezentes alkoholisches Kratzen am Gaumen.

Aber trotz der wuchtigen 15% ABV kommt Ivan, der Schreckliche recht mild daher. Hinten raus kommen sogar leichte florale Noten durch. Komplex, spannend,, unerwartet – aber auf seine Art einzigartig.

Tasting der Stilkampfarena
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

Schanzenbräu – Rotbier

Schanzenbräu - Rotbier Tasting kaufen

Leckeres Rotbier aus der Frankenmetropole.
Typische, fränkische Bierspezialitäten entwickelt Schanzenbräu aus Nürnberg. Dazu gibt es saisonale Spezialitäten, wie zum Beispiel den Rotbock. Das Ausgangsbier haben wir heute im HoppiThek-Glas.

Das Schanzenbräu Rotbier ist ein klassischer Vertreter dieses leider zu selten gesehenen Bierstils. Bei 4,9% Alkohol hat es schon mehrere Auszeichnungen gewonnen. Gehopft wird es mit Hallertauer Tradition, Spalter Select und Mandarina Bavaria. Zur Schüttung wurden Wiener- und Karamalz verwendet und das rotbier-typische Melanoidinmalz.

Im Glas erscheint ein ganz fein getrübtes, rotoranges Bier, mit einer cremig-feinen und minimal gefärbten Schaumkrone.

In die Nase steigen malzig-blumige Noten, etwas Waldbeere und Blütenhonig, sowie eine Kräuternote.

Der Antrunk läuft fein und weich auf die Zungenspitze, erhält dort eine geringe Fruchtsäure, die dann zu einem beerigen und honigsüßen Trunk übergeht. Karamell, Orange und etwas Muskat gesellen sich dazu. Es ist ausbalanciert und vollmundig, hat Charakter und eine schöne und passende Bittere am Ende.

Fazit: Ein richtig gutes Beispiel um den Bierstil fränkisches Rotbier zu erklären. Das ist wirklich ein tolles Bier!

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: untergärig

Bierstil: Rotbier

Alc. 4,9%

Stammwürze 11,5°Plato

Bittereinheiten 25IBUs

Malz: Wiener-, Kara-,Melanoidinmalz

Hopfen: Hallertauer Tradition, Spalter Select, Mandarina Bavaria

Glas-Empfehlung: Spiegelau – Barrel Aged Glas, Willibecher

Food-Pairing: Brathähnchen mit Rosmarinkartoffeln, Beeren-Dreierlei, Kokosnuss-Pudding

Musik-Empfehlung: The Police – Roxanne

Tasting der Hoppithek

Schanzenbräu – Rotbier

Maisels & Friends – Artbeer#5 – Hazy IPA

Maisels & Friends - Artbeer#5 - Hazy IPA Tasting kaufen

-Maisel & Friends
-Artbeer Nr. 5
-Hazy IPA
-6,7%
-IBU: N/A
-Hops: N/A
-Untappd: 4,00
-🇩🇪

🇬🇧🇺🇸 English Version Down below ✌️

🇩🇪
Endlich ist es da, dass fünfte Artbier. Das Label wurde dieses Mal mit dem niederländischen Streetart Künstler Super A geschaffen. Mir gefällt dieses Label sehr mit der Anlehnung an Alice in Wunderland.

👁️
Die Farbe des Bieres ist ein intensives orange, trüb und blickdicht. Die Schaumkrone ist feinporig und über 10 Minuten stabil.

👃
Das Bier riecht allgemein sehr Fruchtig, dass einzige was ich heraus riechen kann, ist Grapefruit. Außerdem riecht es etwas nach Cannabis. 😁

👄
Der Antrunk ist direkt sehr Hazy und Fruchtig nach Grapefruit. Im Mittelteil bleibt es sehr Hazy und etwas Fruchtig mit Aromen von Papaya, Grapefruit und Mango. Der Abgang bleibt Hazy, allgemein Fruchtig und hat eine grasige Note.

Fazit
Ein schönes Bier mit einem smoothen, cremigen Mundgefühl und leckeren Aromen. Sehr gut trinkbar, könnte ich mir gut als Core Bier vorstellen. 😂 Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸
Finally the fifth art beer is here. This time the label was created with the Dutch street artist Super A. I really like this label with its inspiration from Alice in Wonderland.

👁️
The color of the beer is an intense orange, cloudy and opaque. The foam crown is fine-pored and stable for over 10 minutes.

👃
The beer generally smells very fruity, the only thing I can smell is grapefruit. It also smells a bit like cannabis. 😁

👄
The initial taste is very hazy and fruity like grapefruit. In the middle part it remains very hazy and somewhat fruity with aromas of papaya, grapefruit and mango. The finish remains hazy, generally fruity and has a grassy note.

Conclusion:
A nice beer with a smooth, creamy mouthfeel and delicious flavors. Very drinkable, I could easily imagine it as a core beer. 😂 Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
https://www.instagram.com/p/CfRugn7Kix4/

Buxton – Yellow Belly

Buxton - Yellow Belly Tasting kaufen

Eines der wohl besten Stouts, die wir jeh hatten, nicht nur vom Design der Packung abgeleitet, ist das Buxton brewery Yellow Belly Ceased, Desisted, Final Batch im Klukluksklan Look. Als wir die Flasche in dem kleinen Laden in Amsterdam entdeckt habe, war klar, dass wir sie sofort kaufen müssen. Schwarz opak kommt ein Sud fast ohne Schaum ins Glas, der schwärzer nicht sein könnte. Aus dem Glas drängen Noten Schokolade und Erdnüsse und vorne auf die Zunge kommt eine leichte Vanillenote. Die Mitte ist sauer tief Schokolade und weich abgestimmt. Im Finish zeigen sich Schokoladennoten und eine leichte Marzipan Essenz mit Mandeln und einem vanillig, holzigen Unterton.

Yellow Belly weisst auf eine Person, die ohne Mut und Stärke ist, also ein Feigling. Die Anspielung geht auf die Jungs vom Kluklukslan zurück, die immer vermummt herumlaufen und ihr Gesicht nicht zeigen wollen und damit für Ihre Taten nicht zur Verantwortung gezogen werden können. Das Bier soll den Fortschritt der Toleranz in der Gesellschaft feiern. In Zusammenarbeit mit Omnipollo ist hier ein wunderbar rundes, aber auch absolut geniales Bier entstanden.

Tasting von Kraftbier0711

Porter & Stouts


https://www.instagram.com/kraftbier0711.de/?hl=de
https://m.facebook.com/kraftbier0711/photos/a.513732785947898/569008653753644/?type=3&_rdr