Kategorie Archiv: Tasting

Goldgelb und klar mit wenig Schaum tritt die wilde Zerbe auf den Plan.

Der Geruch ist Vanille, Waldboden, Harzige Rinde und etwas frische Tannenzapfen. Der Antrunk macht sich noch mehr breit und füllt die Zunge mit ätherischen Noten, Fichtennadeln und Citrus.

Die Mitte ist grasig, beerdig und weich und der Abgang zeigt seine volle Komplexität mit Vanille harzigen Noten. Wow.

Tasting von Kraftbier0711

Alefried

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-Frau Gruber x Superfreunde
-Everything Sucks
-DIPA
-8,4%
-IBU: N/A
-Hops: Galaxy, Nelson, Enigma
-🇩🇪

🇬🇧🇺🇸 ENGLISH VERSION DOWN BELOW✌️

🇩🇪:
Heute gibt’s eine super Collab zwischen den Legenden von“Frau Gruber“ und den Jungs von Hamburg „Superfreunde“ und ob alles suckt, ich weiß ja nicht 🤔 dann würde ja auch das Bier „sucken“ 🤔😂

👁️:
Die Farbe ist ein volles orange, trüb und blickdicht. Die Schaumkrone ist grobporig und war 3 Minuten stabil.

👃:
Das Bier riecht sehr Fruchtig nach Banane und Mango.

👄:
Der Antrunk ist cremig und Fruchtig nach Zitrusfrüchten und etwas nach Mango. Im Mittelteil kommen vorallem von Grapefruit hervor, es wird schon hopfig, leicht bitter und leicht trocken. Im Abgang ist es sehr hopfig, recht bitter und sehr trocken.

Fazit:
Man merkt aufjedenfall das eine Menge Hopfen verwendet wurde. 😂 Schönes hopfiges Bier. Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:
Today there is a great collab between the legends of „Frau Gruber“ and the boys from Hamburg „Superfreunde“ and whether everything sucks, I don’t know 🤔 then the beer would „suck“ too 🤔😂

👁️:
The color is a full orange, cloudy and opaque. The head of foam has large pores and was stable for 3 minutes.

👃:
The beer smells very fruity like banana and mango.

👄:
The initial taste is creamy and fruity with citrus fruits and a bit of mango. In the middle part, mainly grapefruit comes out, it is already hoppy, slightly bitter and slightly dry. The finish is very hoppy, quite bitter and very dry.

Conclusion:
You definitely notice that a lot of hops were used. 😂 Nice hoppy beer. Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
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MoenRye Tripel | Farmhouse Tripel | Alvinne (BEL) | 9 %

Kurz und bündig: erdiger Pfirsich, etwas Süße, ordentlich Kohlensäure und lang anhaltende fruchtige Bittere

—

Langfassung: Ich dachte immer, diese Farmhouse Ales bzw. Session Biere waren eigentlich eine sommerliche Erfrischung für belgische Landarbeiter. Hefig, süß und mit viel Kohlensäure.

Nun ja, mag schon sein. Aber als Tripel mit 9 Umdrehungen ist da nichts mehr übrig von einer leichten sommerlichen Frische. Den Landarbeiter möcht ich sehen, der nach nem Liter von diesem Bier noch stundenlang Kartoffeln hackt … 😉

Aber gut, die Zielgruppe hat sich wohl etwas geändert. Und die neue, der gefällt, was sie sieht: Dieses Bier braucht keinen Insta-Filter, um herrlich zu strahlen. Und in Sachen Schaumnbekrönung macht ihm so leicht auch keiner was vor.

Eigentlich bin ich ja nicht so der Triple-Typ, mit belgischen Bierstilen hab ich es generell nicht so. Und wenn dann auch noch extra Zucker in den Tank kommt, werde ich vorsichtig. Da bin ich eigentlich raus.

Tsja. Eigentlich.

Hier jedoch betört mich schon der Duft. Dunkle, erdige, etwas überreife Pfirsiche. Ja, das gefällt. Und auch der roggenbedingt sanfte Antrunk ist echt ein Pfund.

So sanft es beginnt, so schnell meldet sich die Kohlensäure zu Wort und sorgt für ein zartes Bitzeln auf der Zunge. Fein. Echt fein.

Nichtmal der leicht zuckersüße Körper stört mich. Der ist ohnehin schnell vergessen, weil sogleich zum Abschluss eine pfirsichfruchtige Bittere den letzten Eindruck zu dominieren beginnt und lange die Mundhöhle in Beschlag nimmt. Sehr gelungen. Wirklich sehe gelungen.

Hätte ich vorher getippt… Triple, Zucker, … mehr als ne 3 hätte ich nicht prognostiziert. Aber so kann man sich täuschen. Feines Bier, das mir liebste aller bisher verkosteten Triple.

Tasting von Marco Schneider nochsoeinbierblog
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Kastanienbraun mit einer leichten Trübe kommt das lecker Malzbier an den Start. Dörrobst mit Honig und eine leichte Säure von Rosinen und Marzipan Nussnoten, die sie untermalen, kommt hier auf die Zunge.

Die Mitte ist cremig weich und das Mundgefühl breit und vollmundig. Der breite Körper bleibt komplex im Abgang und die Bittere bleibt bestehen, aber zeichnet sich dennoch nur dezent ab. Rosinen und Malzbonbon mit Karamellsüße und Malznoten dominieren hier.

Der Barley Wine könnte noch ein paar Jährchen im Fass gebrauchen, dann wird er seine Komplexität voll und ganz entfalten können. Bis hier hin schmeckt er aber schon wirklich toll.

Tasting von Kraftbier0711

Brauerei Flügge 2021

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Der Miss Maple Barley Wine aus der Brauerei Rossknecht, gebraut mit Rohrzucker und Ahornsirup. Im Glas zeigt sich der American Barley Wine rotbrauns und opal mit cremefarbener Schaumkrone.

In der Nase süßes Karamell, Ahornsirup und Zitrusnoten. Der Antrunk ist weich und vollmundig mit feinperliger Rezenz. Ein leicht öliges Mundgefühl, kraftvolle Aromen, dazu eine wunderbar abgestimmte Bitterkeit und sehr gut eingebauten 9,3% ABV, die dem Barley Wine die notwenige Tiefe verleiht.

Wie sagt doch das selbstbewusste Motto der Brauerei: „Ziemlich beste Biere!“. Hier passt es

Tasting der Stilkampfarena
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Das XYAUYU Fumé 2016 heißt der grandiose Barley Wine mit 14,0 % von Birra Baladin aus Italien.
Das Bier hat einige Monate in Whisky Fässern gelegen und durfte anschließend eine 7- jährige Flaschenreifung durchlaufen.

Vorneweg eine kleine Entschuldigung für das unpassende Glas. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt kein anderes, da ich zu Besuch war.

Im Glas zeigt sich der Barley Wine tiefschwarz und bildet keine Schaumkrone.
In der Nase lassen sich stark rauchige, torfige und erdige Aromen wahrnehmen. Diese werden begleitet von Karamell, Marzipan, dunklen Beeren, Tabak, Holz, Rosinen und Rotwein.
Der Antrunk zeigt sich weich und viskos, mit geringer Rezenz. Auch etwas süßer Rauch macht sich bereits bemerkbar.

Im Nachtrunk bleibt eine extreme Torfnote im Mundraum haften, diese wird ummantelt von süßlichem Rauch, Vanille und braunem Rohrzucker. Hinten raus zeigt sich noch etwas Erde.

Fazit: Absoluter Kracher! Eins der besten BA Barley Wines, die ich je getrunken habe.#

Tasting vom Craftbeerfluesterer
https://www.instagram.com/craftbeerfluesterer

-Camba Bavaria
-Frühlingsbier
-Dry Hop Lager
-5, 1%
-IBU: 25
-Hops: El Dorado, Perle, Tradition
-🇩🇪

🇬🇧🇺🇸 ENGLISH VERSION DOWN BELOW✌️

🇩🇪:
Heute gibt es ein Bier von wohl einer der bekanntesten Craftbeer Brauereien Deutschlands, Camba. Mir gefallen die neuen Dosen alle sehr gut, aber diese Flasche hatte ich noch da. 😁

👁️:
Die Farbe des Bieres ist dunkelgelb und leicht trüb. Die Schaumkrone ist mittelporig und war etwa 3 Minuten stabil.

👃:
Der Geruch des Bieres ist erfrischend, leicht hopfig und nach Zitrusfrüchten.

👄:
Der Antrunk ist allgemein leicht und nach Zitrusfrüchten. Im Mittelteil wird es blumig und etwas hopfig. Der Abgang ist leicht bitter, etwas hopfig, weiterhin hopfig und etwas süß.

Fazit:
Sehr leicht drinkbares Bier. 👌 Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:

Today there is a beer from probably one of the most famous craft beer breweries in Germany, Camba. I really like all the new cans, but I still had this bottle. 😁

👁️:
The color of the beer is dark yellow and slightly cloudy. The head of foam is medium-pored and was stable for about 3 minutes.

👃:
The smell of the beer is refreshing, slightly hoppy and of citrus fruits.

👄:
The initial taste is generally light and of citrus fruits. In the middle it becomes flowery and a bit hoppy. The finish is slightly bitter, a little hoppy, still hoppy and a little sweet.

Conclusion:
Very easy drinkable beer. 👌 Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
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Free Willy | Imperial Fruited Gose | Orcabrau x Varvarbrewing (Nürnberg x Kiew) | 8,5 % Note 2

Kurz und bündig: wahnsinnig intensive Frucht, mir zu wenig Salz

—

Langfassung: Ein Bier als Statement. NO WAR! Meine Lieblings-Brauerei hat zusammen mit Varvar aus Kiew und zur Unterstützung der ukrainischen Freunde eine Gose rausgehauen, die definitiv nur was für all jene ist, die Sanddorn mögen.

Ich gehöre eigentlich nicht dazu. Und trotzdem gefällt mir diese Gose sehr gut. Kommt vielleicht von der Aprikose, die den intensiven Sanddorngeschmack etwas kaschiert. So passt es dann auch für mich.

Was mir nicht ganz so passt, ist das Salz. Eine deutliche Salznote gehört für mich zu einer guten Gose. Meist als Gegengewicht zur Frucht sorgt das Salz für den gewissen Kick. Alternativ eine deutliche Koriandersamennote, die hier aber genauso wenig ausgeprägt ist wie die Salznote. Schade. Etwas mehr Salz hätte dem Willy mbMn gutgetan.

Dafür bekommt man als Entschädigung eine fette Fruchtbombe mit einer Kombi, die es nicht an jeder Brauhausecke gibt. Und mit ihr ein wunderbares, saftigvolles Mundgefühl, das die hohen Umdrehungen schnell vergessen lässt.

Mit etwas mehr Salz wäre das eine glatte 1+, aber auch so kann man es echt ganz gut trinken. 😉

Tasting von Nochsoeinbierblog
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https://www.instagram.com/p/CpOC6jotZb0/?igshid=YmMyMTA2M2Y

Sexuelles Helles – ein Dry Hopped Helles aus der Bierboutique Konstanz, gehopft mit Nelson Sauvin , Hallertau Blanc und Citra.

Im Glas zeigt sich das Helle strohgelb und opal mit weißer Schaumkrone. In der Nase Zitrusnoten, Getreide und grasige Akzente. Der Antrunk ist weich und frisch mit mittlerer, weiche Perlage. Grapefruit, Limetten, Mango, Pfirsiche mit Ideen von weißen Trauben und Stachelbeeren.

Das trockene Finish wird von den grasigen bitten wunderbar abgerundet.
Feines modern Helles vom Bodensee!

Tasting der Stilkampfarena
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Die Biere der Trappisten aus Belgien und Frankreich sind bekannt bis über die nationalen und selbst internationalen Grenzen. Ein wunderbares Trappistenbier haben wir am Wochenende von Chimay probiert.

Das Chimay Peres Trappistes ist ein leckeres dunkelbraun rötliches Barrique Bier mit einem feinen Schaum und leckeren Traubennoten in der Nase. Vorne kommt es leicht holzig und Barrique betont auf die Zunge und hinterlässt ab der Mitte eine herrlich belegende Schicht aus nussigen Vanillenoten über.
Die Schokolade kommt elegant aus dem Gaumen zurück und bleibt ein wenig bestehen.

Specials
Das dieses Bier so toll schmeckt liegt auch mitunter daran, dass hier wiedermal die Mönche der weltbekannten Abtei Sankt Situs am Werk waren. 1859 wurde das Kloster durch die gleichen Mönche gegründet. Dem Bauwasser, welches seit 1862 für die Biere verwendet wird, wird ein besonders zarter Ruf abgesprochen. Bei einer Temperatur von 4-8°C sind die Biere am Besten zu genießen.

Tasting duch Kraftbier0711

Chimay Peres Trappistes

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