Der Dry-January ist vorbei und zum Einstieg in den Februar gibt es das Tesseract New England Quadruple IPA aus der Salikatt Bryggeri, gehopft mit Citra, Strata und Mosaic Lupomax. Im Glas zeigt sich das QNEIPA in leuchtendem sonnengelb und komplett blickdicht mit weißer Schaumkrone. In der Nase Passionsfrucht, Mango, Aprikosen, Grapefruit, Erdbeere und Pinie.

Der Antrunk ist weich und kraftvoll mit mittlerer Rezenz. War für eine Wucht! Dekadente Hopfung und viskoses Mundgefühl trifft auf eindrucksvolle 12% ABV und ergeben einen fetten Punch.

Ein Bier, das sich massiv auf dem Drahtseil bewegt und hier und da tatsächlich zu kippen droht, aber gekonnt stets die Kurve kriegt. Selbst der hohe Alkoholgehalt gerät nicht ins boozige und die moderate Bierkeit federt die saftig-süßen Aromen sauber ab.
Ein magisches Infinty-Bier!
🟦💙🟦

Tasting der Stilkampfarena
Instagram:
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Das Slushy XXL Electric Kiwi von 450 North Brewing aus den Staaten stellt ein Fruited Sour Ale mit 5,1 % ABV dar. Gebraut wurde es mit Kiwi, Melone, Limette und Passionsfrucht.

Ins Glas fließt das Ganze in einem hellen grün ohne jegliche Schaumausprägung.
In die Nase strömen kräftige Aromen von Kiwi, Zitrone, Orange und Melone mit säuerlichen Noten.
Der Antrunk gestaltet sich dann weich, und cremig mit frischer erhöhter Rezenz.
Im Nachtrunk überwiegt die Kiwi von vorneherein. Dazu stößt Zitrone und Limette. Hinten raus schließt es saüerlich-süß ab.

Ich wollte schon immer Mal ein Bier von 450 North Brewing trinken, ich bin echt froh, diese Erfahrung gemacht zu haben.

Tasting vom Craftbeerfluesterer
https://www.instagram.com/craftbeerfluesterer/

-Põhjala
-Cellar Series Strudel Stout
-Double Barrel Aged Stout
-11.5%
-IBU: N/A
-Hops: N/A
-🇪🇪

🇬🇧🇺🇸 ENGLISH VERSION DOWN BELOW✌️

🇩🇪:
Dieses Stout wurde mit Apfel und Zimt gebraut und in einem Apfel Brandy Fass und einem XO Cognac Fass gereift. Nice 👌😁

👁️:
Die Farbe des Bieres ist schwarz und blickdicht. Eine Schaumkrone gab es nicht.

👃:
Das Bier riecht nach dunkler Schokolade. Man riecht aber aufjedenfall den Brandy und Cognac leicht heraus mit einer leichten Zimtnote.

👄:
Der Antrunk ist leicht spritzig, etwas Säurerlich mit leichten Aromen von Zartbitterschokolade und dem Apfel Brandy. Im Mittelteil wird es leicht pfeffrig, die Schokoladen Aromen werden intensiver und es kommt eine leichte Zimtnote dazu. Der Abgang ist weiterhin etwas schokoladig. Außerdem nach dem Cognac, trocken und holzig mit einer leichten alkoholischen Note und einer gewissen Schärfe vom Zimt.

Fazit:
Sehr lecker und super komplex, so wie ich es von der Serie gewohnt bin. 😁 Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:
This stout was brewed with apple and cinnamon and matured in an apple brandy cask and an XO cognac cask. Nice 👌😁

👁️:
The color of the beer is black and opaque. There was no foam crown.

👃:
The beer smells of dark chocolate. In any case, you can easily smell the brandy and cognac with a light note of cinnamon.

👄:
The initial taste is slightly sparkling, slightly acidic with light aromas of dark chocolate and apple brandy. In the middle it becomes slightly peppery, the chocolate aromas become more intense and there is a light note of cinnamon. The finish is still a bit chocolaty. Also after the cognac, dry and woody with a slight alcoholic note and a certain sharpness from the cinnamon.

Conclusion:
Very tasty and super complex, just like I’m used to from the series. 😁 Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
https://www.instagram.com/p/CfRugn7Kix4/

Das Dr. Haze von Strange Brew mit 8,0 % stellt ein Double IPA dar. Im Glas zeigt sich Bier in einem dunklen orange mit stark ausgeprägter cremiger Schaumkrone. In die Nase stoßen angenehme Aromen von Honigmelone, Citrus und Piniennadeln.

Der Antrunk gestaltet sich weich, saftige und cremig. Auch im Nachtrunk können sich die Noten von Honigmelone und Citrus weiter entfalten, dazu kommt auch wieder Pinie und bildet hinten raus ein süßes Finish.

Tasting von Tim Etscheid
https://www.instagram.com/craftbeerfluesterer/

La Calavera
-Light From A Dead Star
-Barrel Aged Imperial Oatmeal Stout
-10,1%
-IBU: N/A
-Hops: N/A
-🇪🇸

🇬🇧🇺🇸 ENGLISH VERSION DOWN BELOW✌️

🇩🇪:
Heute ist der erste Tag meiner Stout Woche, ich hoffe ihr habt richtig Lust drauf. Wir starten die Woche mit einem starken Stout von La Calavera, welches in Rum Fässern gereift wurde. 👌

👁️:
Die Farbe des Bieres ist schwarz und blickdicht. Eine Schaumkrone gab es nicht.

👃:
Das Bier riecht nach dunkler Schokolade und hat leichte Röstaromen.

👄:
Die Textur beim Antrunk ist dickflüssig und ölig. Der Geschmack ist leicht säuerlich und mit einem leichten Rotweincharakter. Im Mittelteil wird es etwas süßer und Rotweincharakter wird die dominantne Note. Die bis jetzt dominierenden Aromen vom Rotwein, nehmen im Abgang ab und werden ersetzt von Aromen von dunkler, geröstete Schokolade und einer leichten Note Rum.

Fazit:
Ein sehr komplexes und leckeres Stout, kann ich nur empfehlen. Cheers 🍻

🇬🇧🇺🇸:
Today is the first day of my stout week, I hope you really enjoy it. We start the week with a strong stout from La Calavera, which has been matured in rum casks. 👌

👁️:
The color of the beer is black and opaque. There was no foam crown.

👃:
The beer smells of dark chocolate and has light roasted aromas.

👄:
The texture when you drink it is thick and oily. The taste is slightly sour and with a light red wine character. In the middle it gets a little sweeter and the character of red wine becomes the dominant note. The aromas of red wine, which have dominated until now, decrease in the finish and are replaced by aromas of dark, roasted chocolate and a light note of rum.

Conclusion:
A very complex and tasty stout, I can only recommend it. Cheers 🍻

Tasting von Robert Kuschmann
https://www.instagram.com/p/CfRugn7Kix4/

Das Fast Car von Frau Gruber im Feature mit Fuerst Wiacek stellt ein Triple IPA mit 10,0 % ABV dar. Das Bier fließt in einem dunklen orange mit cremiger und dichter, am Glas haftender Schaumkrone ins Gefäß.

In die Nase strömen kräftige Aromen von Ananas Guave, Maracuja und Kokosnuss.
Im Antrunk zeigt sich das Bier weich, cremig, mit erfrischender erhöhter Rezenz.

Im Nachtrunk überwiegt vor allem die Ananas und die Guave. Dazu kommt im weiteren Verlauf Maracuja, frisches Gras und Papaya. Hintes raus zeigt sich eine gut ausgeprägte Hopfenbittere. Zudem wirkt es etwas boozy.

Tasting von Tim Etscheid
https://www.instagram.com/craftbeerfluesterer/

Das Perfect Strate DDH DIPA aus der Crak Brewery, opulent gehopft mit dem namensgebenden Strata-Hopfen. Bereits beim Öffnen der Dose springen einen die massiven Erdbeeraromen an. Dazu Akzente von Tropen- und Zitrusfrüchte mit einer häufigen Komponente. Der Antrunk des goldgelben und komplett blickdichten Double IPAs ist weich und vollmundig mit mittlerer Rezenz.

Passionsfrucht, Mango, Grapefruit, Limetten und ganz viel Erdbeere bestimmen die Fahrtrichtung. Das cremige Mundgefühl und eine moderate Bitterkeit runden das italienische DIPA wunderbar ab.

Ein weiterer großer Wurf aus dem CRAK-Universum!

Tasting von Bastian Klenke Stilkampfarena
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

Karibische Frucht-Erfrischung aus Hamburg

Das heutige Bier ist eine Hommage an die Karibik. Dominica ist ja ein Inselstaat in besagter. Vulkanischen Ursprung, sprudelnde Quellen, die berühmten Trafalger Falls und tropische Regenwälder.

Oli Wesseloh ist ja bekanntlich oft auf den Amerikanischen Kontinenten unterwegs gewesen und sein Double Dry Hopped Pale Ale, hat er der Karibik gewidmet. Mit Mosaic, Citra, Simcoe, Callista, Cascade und Centennial kam eine gehörige Portion Aromahopfen in das Bier. Dazu dann Maris Otter und Crystal Malz in der Schüttung.

Im Glas zeigt sich ein mitteltrübes, orange-kupferbraunes Bier. Oben auf legt sich eine üppige, gemischtporige und leicht getönte Schaumkrone.

In der Nase zeigen sich die erwartbaren, breitflächigen tropischen Fruchtnoten. Es stechen Maracuja, Mango, Pfirsich und frische Zitrone hinaus.

So ein wenig erinnert einen der Antrunk an frühere Pulver-Eistees (Pfirsich). Und das soll jetzt nicht negativ und künstlich gemeint sein, sondern erinnert mich einfach an meine Kindheit. Der breite Malzkörper (Karamell) auf der Zunge bildet die Basis für ein fruchtiges Feuerwerk von Zitrone, Ananas, Maracuja, Melone, reifer Banane, Mango und Kiwi. Vielleicht sogar eine Erdbeer-Note. Dazu erfeischende Kohlensäure und hinten schon ausgewogen zwischen Restsüße und leicht trockenem Abgang.

Fazit: Wie geschrieben, so geliefert. Von A bis Z ein tolles Pale Ale mit überaus leckerer Fruchtaromatik.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: Pale Ale, New England

Alc. 4,7%

Bittereinheiten 20IBUs

Trinktemperatur 9°C

Hopfen: Mosaic, Citra, Callista, Simcoe, Cascade, Centennial

Malz: Maris Otter Pale Ale, Crystal

Glas-Empfehlung: Rastal – Craftmaster One

Food-Pairing: Pizza oder Toast Hawaii, Ananas Sorbet, Hühnchen-Kasserolle

Musik-Empfehlung: The Wombats – Give me a try

Tasting von der Hoppithek

Kehrwieder Kreativbrauerei – Dominica

Das Liquid Lollipop: Apple, Peach, Caramel ist ein Fruited Sour Ale von Froth Brewing mit 6,5 % ABV.
Im Glas erscheint das Bier in einem hellen saftigen orange ohne Schaumausprägung.

In die Nase strömen kräftig säuerliche und süße Noten mit Aromen von Mangosaft, Papayapüree, Fruchtlikör und Maracujasaft.
Der Antrunk gestaltet sich weich, cremig, viskos und mit erhöhter Rezenz.

Der Nachtrunk gestaltet sich ebenfalls sehr fruchtig. Erneut Maracujasaft, Mangosaft, Papayapüree, Ananassaft, Bananensaft, sowie nun auch Apfel- und Karamellsirup. Hinten raus kommt eine krasse Sauerlichkeit durch, die aber das Bier super abrundet.

Froth Brewing liefert erneut mega ab! So eine geniale Brauerei aus den Staaten, ganz klare Empfehlung!

Tasting vom Craftbeerfluesterer
Instagram
https://www.instagram.com/craftbeerfluesterer

Das berühmte Bier mit dem Abt
Happy Abt 12 Day. Heute haben wir den 12.12.2022 und wir trinken natürlich das Starkbier mit dem Abt und der tollen, Original Westvleteren Hefe. Ähnlich wie der bekannte, große Trappistenbruder (Westvleteren 12) ist der Abt 12 auch ein Belgian Quadruple.

In diesem Fall hat das Bier 10% und gilt als eines der besten Biere der Welt. Manche Zungen behaupten sogar es wäre besser als das Westvleteren 12. Na auf welcher Seite steht Ihr? Und wenn Ihr ganz viel Glück habt, endeckt Ihr auf einem Abt 12 Etikett auch mal einen zwinkernden Abt. Dann habt Ihr eine ganz besondere erwischt, denn nur auf jeder 1.000 Flasche zwinkert er wirklich. Die heutige Flasche in der Verkostung ist von 2021.

Im schimmernden mahagonibraun und mit einer cremigen, cremefarbenen Schaumkrone fließt der Abt ins Glas.

Es strömen sofort intensive Röstaromen von gebackenem Brot, überreifer Banane, Mokkabohne, Dörrobst und Dunkelschokolade in die Nase.

Der Antrunk ist direkt voll-cremig, süßlich und zugleich aber auch röstig und komplex. Breite, vollmundige Schwere breitet sich im Mundraum aus und man wird in dem Bann dieses Malz- und Hefearomatischen Traumes gezogen. Bitterschokolade, Espresso, Dörrobst, etwas Sherry und eine wohlig-wärmende Alkoholnote, die im trockenen und anfangend bitteren Finish nochmal von innen aufkommt, zugleich aber auch richtig rund in diesem Bier versöhnt.

Fazit: Ein wahrhaft großartiges Bier, mit einem Hintergrund, der es einfach verdient, in die Hall of Beer-Fame aufgenommen zu werden. Happy Abt 12 Day.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: Belgian Quadruple

Alc. 10%

Stammwürze 20°Plato

Bittereinheiten 22IBUs

Glas-Empfehlung: Watou-Glas, Spiegelau Barrel Aged Glas

Food-Pairing: Schwere Fleischgerichte, Lammkeule, Gruyere Käse, Schokoladenkuchen, Mokka-Cremé, Cremé Brulee, Toffifee

Musik-Empfehlung: Tool – Vicarious

Tasting von der Hoppithek

Brauerei Watou – St. Bernardus Abt 12 (2021)