Dream #5 – Baltic Porter Fuerst Wiacek

Dream #5 - Baltic Porter Fuerst Wiacek Tasting kaufen

Das Dream #5, das erste Baltic Porter aus dem Hause Fürst Wiacek. Pechschwarz, blickdicht und voller Kaffee- und Röstmalznoten.
Der Antrunk ist weich und vollmundig mit mittlerer Rezenz. Schokolade, dunkle Beeren, Kaffee und Röstmalz dazu ein cremiges Mundgefühl und einer moderaten alkoholischen Wärme.
Große Komposition aus Berlin.
Quasi ein Traum!
😍🖤

Tasting von Bastian Klenke
Instagram:
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

MMXXX – Barley Wine a Ten Year Beer

MMXXX - Barley Wine a Ten Year Beer Tasting kaufen

er Barley Wine, genannt Mmxxx von Brewdog mit 10,0 % ABV, den man eigentlich nicht vor 2030 öffnen soll, hat auch jetzt schon hervorragend geschmeckt. Bereits in der Nase locken gelbe Steinfrüchte mit Ananas und Kokosnuss auf Karamell, Zuckersirup und Honig.
Der Antrunk gestaltet sich weich und cremig mit mittlerer Rezenz. Auch der Nachtrunk ist geprägt von sämtlichen Früchten, teilweise auch getrockneten. Karamell und Honig kommt ebenfalls zur Geltung.
Rundum sehr gelungener Barley Wine! Hut ab!

Tasting vom Craftbeerfluesterer
https://craftbeerfluesterer.de

Tyrell Braukunstatelier – Kaiserweisse 2020

Tyrell Braukunstatelier – Kaiserweisse 2020 Tasting kaufen

Im Menü 2020 (zum 10. Jährigen bestehen von Quartiermeister) beginnen wir mit der Kaiserweisse. Gebraut mit einem Verfahren aus den 1920er Jahren. Der Aperitif im Herbstmenü von Tyrell. Sie wurde früher als Riesling-oder Champagner-Weisse bezeichnet, damals schon ein Getränk für den besonderen Moment. Es handelt sich um ein Sauerbier Berliner Art, mit doppelter Fermentation. Unterschiedliche Kulturen aus Hefe und Milchsäurebakterien, sorgen für ein spannendes Geschmackserlebnis. Eine Nachreifung erfolgt dann in der Flasche. Es lohnt sich hier immer mindestens zwei Flaschen zu kaufen. Eine zum direkt genießen und eine zum einlagern.

Ins Glas fließt ein hellrotoranges, fein-trübes Bier. Zu Beginn bildet sich ein hellweisser, feinporiges Schaumkrönchen, welches Schnell verschwindet.

Die Nase treffen weinige, fruchtige Aromen und ein leichter Eindruck nach grünem Apfel.

Der Antrunk hat fast etwas von einem Weißwein oder Cider. Weiße Trauben, Orange und eine frische Perlage unschmeicheln die Zungenspitze. Immer hinten dran schwebt eine feine Säure. Dann wird es komplexer, denn der Geschmack wird voller und man hat ein schönes Malzbouquet, was nachher im trockenen und leicht karamelligem, sowie säuerlichen Abgang endet. Eine wunderbare Symbiose aus Säure- / Frucht- und Hopfenspiel.

Fazit: Eine komplexe Spezialität, die genau passend für diese besonderen Momente ist. Am Besten gemeinsam genießen und erleben.

Sommelier-Quickpass / Facts

Vergärung: doppelte Fermentation aus Hefe- und Milchsäurekulturen. Nachgärung in der Flasche

Bierstil: Kaiserweisse (Sauerbier nach Berliner Art) / Triple Berliner Weisse

Alc. 9,5%

Stammwürze 22°Plato

Ausschließlich wilder Naturhopfen (aus Brandenburg)

Flaschennummer: 819

Trinktemperatur: beginnend bei 5-7°C und dann wärmer werden lassen.

Glas-Empfehlung: TEKU-Glas, Weisse Kelch

Food-Pairing: Apfelkuchen, Pancakes mit Sirup, Elsässer Flammkuchen, Quiche Lorraine, Comté Käse

Musik-Empfehlung: Journey – Don’t Stop Believin‘

Tasting von der Hoppithek

Tyrell Braukunstatelier – Kaiserweisse 2020

Blocks’N’Roses American Red Ale vom Brauquadrat und Schwarze Rose Craft Beer

Blocks’N’Roses American Red Ale vom Brauquadrat und Schwarze Rose Craft Beer Tasting kaufen

Das Blocks’N’Roses American Red Ale vom Brauquadrat und Schwarze Rose Craft Beer, gehopft mit Talus, Callista, Enigma und Hallertauer Mittelfrüh. Im Glas zeigt sich das Red Ale völlig überraschend: rot!
In der Nase eine Mischung aus Zitrus- und Beerennoten dazu Karamell, Brotkruste und Kiefer.
Der Antrunk ist weich und fruchtig mit feiner Rezenz. Ein cremiges Mundgefühl, würzig-süße Malznoten und saftige Fruchtaromen ergeben win vollmundiges und süffiges Red Ale aus den Quadraten!
We been dancin‘ with Mr. „Redstone“ 🤘
Wieder Mal ein Bier, dass ich erst mal nur aufgrund des überragenden Designs gekauft habe, aber der Geschmack hat überzeugt!
Sweet Child ‚o mine 🤘

Tastin von Bastian Klenke
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

Off the Rack Paragon by Rackhouse

Off the Rack Paragon by Rackhouse Tasting kaufen

Nachdem ich schon 2 Versionen des Paragons hatte, war ich wirklich besonders gespannt auf das Off the Rack Paragon, ein Barrel Aged Barley Wine mit 13,1 % ABV. Er durfte 16 (!) Monate in Tennessee Whiskey Barrels reifen und sorgt so für ein fantastisches Geschmackserlebnis. Bereits in die Nase strömen kräftige Aromen von Rum, cremiger Zartbitterschokolade und Karamell. Dazu treten verschiedene getrocknete Früchte an Pflaumen und Datteln mit einer guten Portion Marzipan.

Der Antrunk gestaltet sich dann weich und cremig. Der Nachtrunk zeigt sofort wieder die ganze Bandbreite an einem schokoladigen Dessert. Bestehend aus den vorhandenden Trockenfrüchten, Marzipan, Traube, Praline und Rum. Hinten raus kommt es etwas boozy daher und auch eine angenehme Bittere findet sich ein.

Tasting vonTim Etscheid dem Craftbeerfluesterer

https://craftbeerfluesterer.de

Pandemic Super Special 2 Years Anniversary Plus Lite – DIPA

Pandemic Super Special 2 Years Anniversary Plus Lite - DIPA Tasting kaufen

Rating: 8,5/10

Das Pandemic Super Special 2 Years Anniversary Plus Lite stellt ein DIPA von Lobik mit 8,0 % ABV dar. Bereits in die Nase strömen kräftige tropische süße Fruchtaromen. Der Antrunk ist herrlich weich und cremig. Im Nachtrunk kommen Ananas, Mango und Pfirsich hinzu und sorgen für ein perfektes Fruchtbouquet. Lange kein Lobik mehr gehabt und direkt wieder abgeliefert!

Tasting von
https://craftbeerfluesterer.de/

Camba Bavaria – Camba Island

Camba Bavaria – Camba Island Tasting kaufen

Fruchtiges vom Chiemsee

Camba aus Seeon hat sich ja eigentlich immer zurückgehalten, was Juicy IPA-Bierstile angeht. Aber seit einiger azeit kommen auch in dieser Range tolle Biere vom Chiemsee. Die Brautechnik der BrauKon Anlagen, hat ja alles moderne, was man benötigt. Das Camba Island ist ein NEIPA, mit tropischem Chiemsee-Artwork. Gut im Sommer kann es da im schönen Seeon auch schon tropisch zugehen, da ist so eine Bier-Erfrischung doch was tolles. Gehopft wurde das 15,2°Plato starke Bier mit Citra, Ekuanot und Mosaic. Zur Schüttung gehören Weizen-, Gersten- und Hafermalz.

Im Glas erscheint ein pastell- bis safrangelbes, opaltrübes Bier mit einer feinen, hellweissen, mittelporigen Schaumkrone.

In der Nase hat man viel Ananas, Mango und Banane, sowie eine kräuterige Hopfenfrische.

Das Bier trinkt sich typisch-saftig an. Volle cremigkeit, Tropenfrüchte wie Papaya, Mango, Ananas, Guave, Melone und hinten heraus in Richtung Gaumen auch breiter Zitrusgeschmack, sowie etwas grüner Apfel. Auf der Zunge bitzelt die Kohlensäure und eine leicht würzig-scharfe Hopfenbittere. Hinten heraus bleibt das Bier dann auch bitter und macht recht trocken Lust auf den nächsten Schluck.

Fazit: Juicy, aber nicht zu breiig und cremig. Einfach ein sehr gut ausbalanciertes, erfrischendes New England IPA.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: New England India Pale Ale

Alc. 6,6%

Stammwürze 15,2°Plato

Bittereinheiten 30IBUs

Trinktemperatur 6-8°C

Hopfen: Citra, Ekuanot, Mosaic

Glas-Empfehlung: Spiegelau – IPA-Glas

Food-Pairing: Gefüllte Makrele vom Grill, Taccos mit Frucht-Salsa

Musik-Empfehlung: Milky Chance – Colorado

Tasting von der HoppiThek

Camba Bavaria – Camba Island

Kuehn Kunz Rosen – Hula Hoop

Kuehn Kunz Rosen – Hula Hoop Tasting kaufen

Erfrischendes Bier für den Frühling
Zurück in der Rheinland-Pfälzischen Landeshauptstadt, zurück bei Kuehn Kunz Rosen. Ab nach draussen und raus mit dem Hula Hoop Reifen. Es wird wärmer und wir freuen uns auf erfrischende, fruchtige Biere. Das Hula Hoop ist ein Summer Ale mit leichten 4,3% Alkohol. Für die Schüttung kamen Pilsener-, Biscuit- und Karamellmalz in den Kessel, dazu Weizenmalz und Haferflocken. Gehopft wurde mit Simcoe, Amarillo und El Dorado.

Der Sondersud fließt maisgelb und trüb ins Glas. Oben auf klebt eine feinporige, weisse Schaumkrone.

In der Nase hat man zitronig-frische, grasige Hopfennoten und etwas Banane und Nelke.

Der Antrunk ist spritzig und schön karbonisiert. Es entwickelt sich ein leicht kräuteriger-frischer Trunk. Man hat Frucht-Exoten wie Ananas, Mango und Aprikose und hinten heraus kratzt auch eine erkennbare Hopfenbittere am Gaumen.

Fazit: Toll trinkbares, erfrischendes Frühlings- / Sommerbier. Sehr gut vorstellbar zu Beginn eines tollen Verkostungstages.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: Pale Ale, American

Alc. 4,3%

Bittereinheiten 23IBUs

Malz: Pilsener-, Biscuit-, Karamell-, Weizenmalz

Hopfen: Simcoe, Amarillo, El Dorado

Besonderheit: Haferflocken

Glas-Empfehlung: Verkostungsglas, Ale-Becher

Food-Pairing: Fruchtige Salate, leichte Vorspeisen, Sorbet

Musik-Empfehlung: Calvin Harris – Summer

Tasting von

Kuehn Kunz Rosen – Hula Hoop

Kaesch – Hoppebräu

Kaesch - Hoppebräu Tasting kaufen

Das Keasch von Hoppebräu, gebraut mit 600 Kilo Sauerkirschen auf 4000 Liter.
Im Glas zeigt sich das Kirsch Sauer leuchtend rot und naturtrüb. In der Nase saftig-reife Kirschen, Himbeeren und Vanille.
Der Antrunk ist frisch, fruchtig und sauer mit feinperliger Rezenz. Ein schlanker Körper, ein weiches Mundgefühl und eine wunderbare Balance aus Säure und Frucht.
Tolles Sauer vom Tegernsee!
😍🍻🍒…

Tasting von Bastian Klenke
https://www.instagram.com/stilkampfarena/?hl=de

Frontaal – Freehand (Blond)

Frontaal - Freehand (Blond) Tasting kaufen

Würziger Erfrischungstrunk
Zurück zu den Craftbrauern von Frontaal aus Breda. Dieses Mal mit einem kreativen Belgian Blond Ale. Also kein außergewöhnliches Imperial Stout, oder Hazy IPA. Nein traditionell, belgisch und gut? Naja zumindest die Hopfung im obergärigen Starkbier ist etwas moderner. Denn der Warrior Aromahopfen bringt harzige und Bittere IPA-Nuancen ins Bier. Traditionell wird es aber wieder mit der Perle. Als Zusatz kam schwarzer Pfeffer in den Sud. Vor zwei Jahren hatten wir das Bier mal als Video-Review in der HoppiThek. Jetzt aber heute auch via ausführlichem Text in der neuen Version. Dieses Blond soll eine Alternative zum Saison sein, was aus brautechnischen Gründen in der Frontaal Anlage nicht gebraut werden kann.

„FREEHAND“ soll die Freiheit des Brauers sein, um eigene Interpretation bekannter Bierstile zu ermöglichen. In den Niederlanden funkt auch hier keine großartige Beschränkung wie das deutsche Reinheitsgebot dazwischen.

Ins Glas fließt ein fast opakes, rapsgelbes Bier, mit einer hellweissen, feinporigen Schaumkrone.

In die Nase strömen hefige und florale Noten (Banane, Gewürznelke), Zitrusfrüchte und würzige Kräuter.

Das Bier trinkt sich süßlich und erfrischend fruchtig an. Hat dann ein cremiges, aber nicht zu schweres Mundgefühl. Die Karbonisierung ist im Trunk eher leicht und man spürt den malzigen Background. Man schmeckt Zitrusaromen, reife Banane und etwas Koriander. Hinten heraus schwebt immer mehr eine pfeffrige, leichte Schärfe mit und das Bier wird durchaus trockener und fein-bitter.

Fazit: leckeres Blond Ale, etwas anders interpretiert als die bekannten Benchmarks aus Belgien oder den Trappisten.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: obergärig

Bierstil: Belgian Blond Ale

Alc. 6,3%

Bittereinheiten 21IBUs

Trinktemperatur 6°C

Hopfen: Warrior, Perle

Besonderheit: schwarzer Pfeffer

Glas-Empfehlung: TEKU-Glas, Bierkelch

Food-Pairing: gegrillte Hähnchenbrust mit Knoblauch-Öl Marinade, Monterey Jack Käse

Musik-Empfehlung: Jaymes Young – Infinity

Tasting von

Brouwerij Frontaal – Freehand (Blond)